Minimalismus im Büro: Weniger ist mehr für mehr Fokus

Auf dem Schreibtisch stapeln sich die Dokumente, der Desktop quillt vor ungenutzten Dateien und Programmen über, und der Überblick ist längst verloren gegangen. Sich im Chaos zu konzentrieren und effizient zu arbeiten. Wählen Sie stattdessen den Minimalismus im Büro, kreieren Sie ein Wohlfühlumfeld, in dem Sie ungestört Ihre Ziele erreichen.

Unsere Büromöbel Plus Kollektion hilft Ihnen dabei, Ihr Arbeitsumfeld zu organisieren.

Vorteile des Minimalismus bei der Arbeit

Minimalismus zu Hause zu betreiben, war lange Zeit ein Trend. Rigoroses Ausmisten und die Konzentration auf das Wesentliche hilft dabei, eine freie und befreiende Atmosphäre zu schaffen. An Ihrem Arbeitsplatz können Sie die gleichen Effekte erzielen, wenn Sie sich von Ballast und Unordnung trennen. Zu den Vorteilen der minimalistischen Ausrichtung gehören:

• Struktur am Arbeitsplatz entspannt
• Motivation wird erhöht
• Raumklima wird verbessert
• Sauberkeit lässt sich einfach erhalten
• Zeitmanagement fällt leichter

Überzeugen Sie sich selbst davon und richten Sie Ihren Arbeitsplatz auf Erfolg aus.

 

Visuellen Müll entfernen

Werbegeschenke, Plakate, veraltete Erinnerungen an der Pinnwand und unzählige Deko-Artikel: Mit der Zeit sammeln sich oftmals Unmengen an visuellem Müll an. Befreien Sie Wände und Oberflächen davon. Beseitigen Sie Kabelsalat und betreiben Sie stattdessen Kabelmanagement.

Beschränken Sie sich bei der Dekoration des Büros auf Zimmerpflanzen und wenige hochwertige Elemente. Bereits dieser Schritt hilft Ihnen dabei, den Blick schweifen zu lassen und sich entspannter zu fühlen. Gleichzeitig entfernen Sie dabei Staubfänger, was wiederum dem Raumklima zugutekommt.

 

Schreibtisch befreien

Papierstapel, Tacker, Locher, Akten, Ladegeräte und vielleicht noch ein paar persönliche Fotos – je voller der Bürotisch ist, desto weniger Platz bleibt für das effiziente und entspannte Arbeiten. Auf Ihrem Schreibtisch sollte sich allerdings nur befinden, was Sie aktuell benötigen und was Motivation oder Freude erzeugt. 

„Aber ich brauche alles, was auf meinem Bürotisch liegt!“

Sollte das gerade Ihr Gedanke sein, seien sie beruhigt. Denn Sie müssen nicht radikal aussortieren oder sich von nützlichen Helfern trennen. Durch Unterbauschubladen, mobile Büromöbel und Schranksysteme können Sie alles Nötige in Reichweite und doch außer Sicht aufbewahren.

 

Minimalismus auf der Festplatte

Wer an Minimalismus im Büro denkt, stellt sich dabei das Aussortieren von Papieren und in der Regel auch eine stärkere Digitalisierung vor. An den digitalen Müll denken die wenigsten. Dabei ist es gerade dieser, auf den wir im modernen Arbeitsalltag am längsten schauen und durch den wir oftmals auch am längsten suchen. Trennen Sie sich von Apps, Programmen und Dateien, die Sie nicht (mehr) benötigen. Führen Sie eine übersichtliche Struktur ein.

Sie gewinnen dadurch Platz auf der Festplatte, begünstigen schnelleres Arbeiten und erleichtern die Suche nach benötigten Daten. Räumen Sie Ihren Rechner einmal wöchentlich oder mindestens einmal monatlich auf. Dadurch behalten Sie den Überblick und halten den Aufwand gering.

 

Die Digitalisierung am Arbeitsplatz

Minimalismus im Büro heißt oftmals die Hinwendung zum papierlosen Arbeiten. Das schont zwar Bäume und Umwelt, aber nicht die Augen. Gehen Sie hier also individuell vor. Drucken Sie nur aus, was Sie wirklich benötigen, und verstauen Sie die Dokumente sofort in einem Hefter oder Aktenordner, der einen festen Platz hat.

Auf diese Weise können Sie zwischen Bildschirm und Papierakten wechseln und bewahren doch die schreibtischbefreiende Ordnung.

Schauen Sie sich zudem bei Ihren Geräten um. Was ist wirklich nötig und worauf können Sie getrost verzichten? Brauchen Sie den Drucker nur einmal aller paar Wochen? Dann kann er getrost aus Ihrem Büro ausziehen oder zumindest im Schrank verschwinden.

 

Ausgewählt und hochwertig – Investitionen, die sich lohnen

Gesunder Minimalismus am Arbeitsplatz bedeutet nicht, alles bis auf das bare Minimum abzuschaffen und auszusortieren. Es bedeutet, die Umgebung von Unnötigem zu befreien, Platz zu schaffen und wohltuende Ordnung zu halten. Um dieses Ziel zu erreichen, stehen Ihnen einige praktische Helfer zur Verfügung und zur Auswahl:

• Beleuchtung: Hochwertige LED- und Tageslichtlampen mit starker Leistung nehmen nur wenig Standfläche ein. Lassen sie sich variabel ausrichten, reichen wenige Leuchten vollkommen aus.   
• Sitz-Optionen: Für das rücken-, knie- und hüftschonende Arbeiten sollten Sie Ihre Sitzposition immer wieder variieren können. Ein höhenverstellbarer Bürotisch und ein Hocker als Zusatz zum Chefsessel eignen sich wunderbar dafür.
• Schranksysteme: Vom Vorrat an Druckerpapier bis zu Ihrer eigenen Getränkeauswahl ist für das effiziente und gesunde Arbeiten reichlich Ausstattung nötig. Allerdings muss nur das Wenigste dauerhaft in Reichweite und Sichtfeld stehen. Nutzen Sie Schranksysteme, um Ihre Ausstattung (optisch) ordentlich zu verwahren.
• Mobile Büromöbel: Büroklammern, Stifte, Klebeband, Tacker, Locher, Kabel – oftmals sind es die Kleinigkeiten, die ungewöhnlich viel Platz einnehmen und scheinbares Chaos erzeugen. Lassen Sie sie in mobilen Büromöbeln verschwinden und schaffen Sie damit freien Platz auf Ihrem Schreibtisch.
• Großzügiger Schreibtisch: Vom variablen FlatUp Designtisch bis zum großzügig bemessenen und höhenverstellbaren Bürotisch haben Sie eine umfassende Auswahl und können Ihre Entscheidung abhängig vom wirklichen Bedarf und den Gegebenheiten vor Ort treffen. Achten Sie darauf, dass Ihr Tisch mehr Platz bieten sollte, als sie benötigen. Die freie Fläche auf der Platte erzeugt den Eindruck von Luxus, gibt Bewegungsfreiheit und wirkt entspannend.
• Verpflegung: Dehydration ist trotz der zahlreichen negativen Folgen weit verbreitet. Um regelmäßig und ausreichend zu trinken, sollten Sie Getränke während der Arbeit jederzeit in Reichweite halten. Planen Sie dafür eine sichere Stellfläche auf dem Schreibtisch ein. Ähnlich verhält es sich mit gesunden Büro-Snacks, die griffbereit aufgestellt Heißhunger und Unterzuckerung vorbeugen.
• Zimmerpflanzen: Ein begrüntes Büro ist eine Wohltat für die Augen, hat ein besseres Raumklima und wirkt trotz Minimalismus üppig dekoriert. In dieser Kategorie sollten Sie also nicht sparsam vorgehen. 

 

Minimalismus bei Ablenkungen: so wird das Büro zur effizienten Zone 

Der Schreibtisch ist freigeräumt und hält Stärkungen parat, Sie haben Schubladen aussortiert und Ihren Rechner entmüllt, alles hat einen festen Platz und es gibt reichlich freie Fläche. Dennoch können Sie sich an ihrem Arbeitsplatz nicht ungestört konzentrieren oder gar entspannen. Denn Sie hören jedes Geräusch von den Kollegen nebenan, verspannen durch Stress oder leiden ständig unter Kopf- und Augenschmerzen. Zum umfassenden Minimalismus gehört es auch, eine rundum gesunde und angenehme Atmosphäre zu schaffen.

Dazu kann es nötig sein, Sichtschutz und akustischen Schutz zu verwenden, Abstände und Winkel richtig auszurichten und die Möglichkeit für mehr Bewegung einzubauen.

 

Minimalistische Rituale: wenig Aufwand mit großer Wirkung

Sind Sie gerade auf Minimalismus umgestiegen, haben Sie plötzlich viele freie Flächen zur Verfügung. Rein aus Gewohnheit beginnen die meisten Menschen damit, diese Flächen wieder zu füllen. Sie beugen diesem Problem vor, indem Sie Ihren Arbeitsplatz täglich bei Feierabend in seinen Ausgangszustand zurückversetzen.

Räumen Sie alles nach Gebrauch sofort wieder weg. Löschen Sie alles auf Ihrem Computer, was Sie nicht mehr benötigen, oder räumen Sie den Desktop zumindest auf. Hinterlassen Sie abends Ordnung, erwartet Sie am nächsten Morgen ein sauberer, freier Bereich. Das erleichtert den Start und motiviert. 

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