Homeoffice oder Großraumbüro – die Luftqualität entscheidet über das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit. Sie hat einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit und die Konzentration. Trotzdem wird sie immer noch unterschätzt. Mit unseren einfach umsetzbaren Tipps können Sie das umgehend ändern und sowohl das Raum- als auch das Betriebsklima verbessern.
Bei Büromöbel Plus finden Sie alles, was Sie für ein optimales Raumklima und eine gesunde Arbeitsumgebung benötigen – von höhenverstellbaren Schreibtischen über ergonomische Bürostühle bis hin zu cleverem Zubehör wie Akustiklösungen und Kabelmanagement.
Das Raumklima – ein unterschätzter Faktor im Arbeitsalltag
Die Schleimhäute spannen, der Kopf schmerzt und die Augen brennen. Diese Erscheinungen werden nur allzu gerne auf Stress während der Arbeit und die Beschäftigung an Bildschirmen zurückgeführt. Tatsächlich kann sich dahinter stickige Luft verbergen, die weit mehr als die Konzentration stört. Ein schlechtes Raumklima wirkt sich negativ und nachhaltig auf das Wohlbefinden und die Gesundheit aus.
Verwunderlich ist das nicht, denn die Luft, die uns umgibt, hat Einfluss auf den gesamten Körper. Vom Sauerstoffgehalt, der sich auf der zellulären Ebene auswirkt, bis hin zur Keimbelastung hat sie einen Effekt auf allen Ebenen. Höchste Zeit also, ihr mehr Aufmerksamkeit zu widmen.
In hochwertige Büromöbel investieren – Luftqualität verbessern
Stauraum, Optik und Preis sind oftmals die ausschlaggebenden Faktoren bei der Auswahl der Büromöbel. Welchen Einfluss sie auf die Luftqualität haben, wird dabei noch immer vernachlässigt. Dabei ist die Einrichtung das ausschlaggebende Fundament für das Raumklima.
Entscheiden Sie sich für hohe Qualität, legen Sie den Grundstein für eine gesunde Wohlfühlatmosphäre, von der die Leistungsfähigkeit und Konzentration profitieren. Sichere, nachhaltige Materialien und der Verzicht auf bedenkliche Stoffe sind unverzichtbar für gute Büroluft und damit eine sinnvolle Investition.
Regelmäßig und gründlich reinigen
20.000 Liter Luft filtert die menschliche Lunge im Durchschnitt täglich. Bei Stress und Anstrengung kann sich die Menge sogar verzehnfachen. Abgase, Ausdünstungen, Staub und andere Schadstoffe setzen sich dabei ab. Luftfilter, -reiniger und -wäscher sind die erste Wahl für viele, die das Raumklima verbessern wollen. Das ist verständlich, schließlich versprechen sie saubere Luft.
Was dabei jedoch meist vergessen wird: Die Luft ist nur so sauber wie die Umgebung.
Staub, Schuppen, Pollen und andere Partikel setzen sich auf allen Oberflächen ab und beeinträchtigen die Luftqualität. Um das zu verhindern, müssen Sie regelmäßige Reinigungen großschreiben. Bevorzugen Sie das feuchte Putzen. Nasses Abwischen und der Einsatz von Sprühextraktionsgeräten für Teppiche und Polster entfernen Verschmutzungen und Rückstände gründlicher als bloßes Staubwischen und Staubsaugen.
Gleichzeitig erhöhen Sie damit die Luftfeuchtigkeit, die in Büroräumen oftmals zu niedrig ausfällt, und verhindern den Absatz von Staub in technischen Geräten. Auf Luftfilter und Luftwäscher müssen Sie deswegen ebenso wenig verzichten wie auf das Staubsaugen. Entscheiden Sie sich dabei aber für hochwertige Geräte mit HEPA-Filtern. Diese entfernen eine große Anzahl der Partikel aus der Raumluft, anstatt sie zu verteilen.
Bonus-Tipp: Achten Sie bei der Reinigung auf natürliche Substanzen. Denn auch Putzmittel hinterlassen Rückstände, die sich auf die Luftqualität im Büro auswirken.
Lüften, aber richtig
Ideal ist Stoßlüften mehrmals täglich für drei bis fünf Minuten. Das Lüften in Büros ist allerdings ein heikles Thema. In manchen Immobilien lassen sich die Fenster gar nicht öffnen. In anderen stört der Verkehrslärm. Stoßlüften ist selbst unter den besten Umständen kaum möglich, wenn es sich um ein Großraumbüro handelt.
Hier bleibt also zum einen nur übrig, vorhandene Möglichkeiten zu nutzen. Zum anderen können Alternativen gefunden werden. Eine moderne Klimaanlage, Ventilatoren und Luftwäscher können die Raumluft reinigen und auffrischen. Sie sorgen zudem für eine gesunde Zirkulation und damit für eine gleichmäßige Verteilung warmer und kalter Luft. Vollständig ersetzen können Sie das Lüften und den Aufenthalt an der frischen Luft hingegen nicht.
Luftfeuchtigkeit erhöhen
Die Kombination aus Klimaanlage, Heizung und fehlendem Lüften resultiert häufig in zu trockener Raumluft. Schleimhäute und Haut trocknen aus, spannen und können ihre Funktionen nicht mehr erfüllen. Die Konzentration leidet und die Abwehrkräfte werden geschwächt. Während das Risiko für Kopfschmerzen steigt, sinkt die Leistungsfähigkeit. Über Haut und Atemluft geht in trockenen Räumen fortlaufend Feuchtigkeit verloren, was zur weitverbreiteten Dehydrierung beiträgt.
Diesen Problemen beugen Sie vor, indem Sie die folgenden Tipps für bessere Luftqualität im Büro befolgen:
- Kontrollieren Sie die Luftfeuchtigkeit fortlaufend: Ein Hygrometer bringt Aufschluss darüber, wo sie aktuell steht und welche Maßnahmen am schnellsten helfen.
- Finden Sie Ihr Optimum: Als Faustregel gilt, dass die Luftfeuchtigkeit in Büroräumen 40 bis 60 Prozent betragen sollte. Abhängig von der Temperatur und zahlreichen weiteren Einflüssen kann allerdings auch ein anderer Wert als angenehm empfunden werden. Richten Sie sich hierbei nach dem subjektiven Empfinden.
- Sorgen Sie für Luftzirkulation: Der Luftbefeuchter erzeugt einen Sprühnebel direkt vor sich? Das ist zwar besser als nichts, wirkt sich aber nur begrenzt auf das Raumklima aus. Bei ungleichmäßiger Befeuchtung kann punktuell sogar Schimmel entstehen, während die Luft wenige Meter weiter zu trocken ist. Lüften und Ventilatoren schaffen Abhilfe.
Eine Pflanze ist keine Pflanze: die Rolle des Zimmergrüns
Pflanzen reinigen die Luft, indem sie belastende Stoffe filtern. Die Gewächse produzieren Sauerstoff und geben zusätzlich Feuchtigkeit ab. Ob sie in Substrat oder Hydrokultur gehalten werden, Erde oder Blähton geben fortlaufend Feuchtigkeit ab, wenn die Luft zu trocken ist. Vollkommen nebenbei sind grüne Pflanzen ein augenschonender Blickfang.
Für die Luftqualität und die Konzentration sind Zimmerpflanzen unerlässlich. Sie sind zudem günstig in der Anschaffung, pflegeleicht und dekorativ. Stellen Sie die lebendigen und belebenden Elemente auf Ihren Bürotisch, rund um die Fenster und kreieren Sie Ihren eigenen Indoor-Garden. Dadurch entsteht eine grüne Lunge direkt an Ihrem Arbeitsplatz.
Arbeitsplätze im Freien nutzen
Können Sie eine Mail auf dem Balkon verfassen? Ein Telefonat oder ein Gespräch während eines Spaziergangs führen? Lässt sich das Meeting nach draußen verlegen?
Trotz der Fülle an mobilen Geräten halten noch immer viele Menschen daran fest, die Arbeit ausschließlich im Büro zu absolvieren. Motivieren Sie Ihre Arbeitnehmer dazu, Aufgaben öfter an der frischen Luft zu erledigen. Zusätzlich zur besseren Luftqualität wird das Büro entlastet und der Lärm in den Arbeitsräumen reduziert. Mitarbeiter bewegen sich mehr, was Verspannungen und Schmerzen vorbeugt. Gehen Sie mit gutem Beispiel voran oder verlassen Sie Ihr Homeoffice auch ohne Angestellten so oft wie möglich.
In Kombination mit hochwertigen Möbeln, gründlicher Reinigung, Lüften und Zimmerpflanzen entlasten Sie damit die Büroräume und steigern Ihre Konzentration.
Tipp: Meiden Sie das Freie bisher aufgrund der akustischen Ablenkungen, investieren Sie in Lärmschutzkopfhörer.
Bessere Luftqualität im Büro: Back to the Basics
Erschaffen Sie die beste Basis für ein gesundes Raumklima, indem Sie sich an die Grundpfeiler halten. Denn diese Faktoren ändern sich nicht, werden aber oftmals vergessen.
Trotz moderner Technik sollte die erste und einzige Antwort also nicht lauten, eine Klimaanlage anzuwerfen. Auch, wenn diese gute Dienste leisten kann – sie allein verbessert das Raumklima nicht ausreichend und nachhaltig. Streben Sie stattdessen eine Kombination aus allen Faktoren an, um das beste Ergebnis zu erzielen.
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